Feinfühlige Vampirin sucht lebensmüdes Opfer (2023)

Eine junge Vampirin kann nicht töten, da sie Skrupel und Mitleid mit potenziellen Opfern hat. Ihre Familie, die sie mit Blutkonserven ernährt, reagiert zunehmend genervt, doch auch in dem Mädchen selbst wächst mit der Pubertät der körperliche Trieb, zu beißen und Blut zu saugen.

Als sich just in diesem Moment ein junger suizidaler Außenseiter als Opfer förmlich aufdrängt, scheint dies eine Lösung zu sein, doch dann kommen zwischen ihm und der jungen Vampirin Gefühle ins Spiel. Ein lakonisch-witziger, ruhig und mit durchdachter Bildsprache erzählter Vampirfilm, der sein Horrormotiv stimmig als Metapher für Coming-of-Age-Befindlichkeiten nutzt und übers Spiel mit dem Makabren viel über das Leben erzählt. - Sehenswert ab 16. (filmdienst).